Display-Werbung ist eine Form der Online-Werbung, die darauf abzielt, eine Marke oder ein Produkt durch den Einsatz von Bildern zu bewerben, meist in Form von Werbebannern. Diese sind in der Regel auf Webseiten zu finden und können in verschiedenen Größen und Formen erscheinen. Im aktuellen Beitrag gehen wir darauf ein, welche Ziele mit Display Werbung verfolgt werden und welche Herausforderungen bei der Anwendung zu beachten sind. Detailliertes Fachwissen erhalten Sie in unserer IHK-zertifizierten Online Marketing Weiterbildung.
Welche Ziele verfolgt Display Werbung?
Display-Werbungist ein wichtiger Bestandteil jeder Online-Marketing-Kampagne und kann für eine Vielzahl von Zielen eingesetzt werden, z. B. zur Steigerung der Markenbekanntheit, zur Generierung von Leads oder Verkäufen oder zur Förderung eines neuen Produkts oder einer Dienstleistung. Der zentrale Zweck von Display Werbung ist es, die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu erregen und diese dazu zu bewegen, auf die Anzeige zu klicken, um sie anschließend auf die Webseite des Werbetreibenden zu führen.
Bei Google erreichen Nutzer mit Displayanzeigen das gesamte Google Displaynetzwerk, das bereits zwei Millionen Webseiten und Apps umfasst.
Wie hoch sind die Kosten für Displayanzeigen?
Displayanzeigen bei Google werden auf der Basis von Pay-Per-Click (PPC) verkauft, d.h. die Inserenten zahlen jedes Mal, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt.Die Kosten für einen solchen Klick bewegen sich dabei zwischen 0,05 Euro bis 4,00 Euro. Jedoch gibt es nach oben hin keine Grenzen. So kann ein Klick für teure Suchbegriffe auch 20,00 Euro oder mehr kosten. Bei Google Ads wird jedoch nur der Maximalpreis angegeben, den Nutzer pro Klick bereit sind zu zahlen.
Welche Herausforderungen sind bei der Anwendung von Display Werbung zu beachten?
Wie jede Werbemaßnahme, birgt auch Display Werbung einige Herausforderungen. Eine der größten Risiken der Display-Werbung ist der Klick-Betrug, der auftritt, wenn jemand auf eine Anzeige klickt, ohne die Absicht zu haben, mit der Webseite des Werbetreibenden zu interagieren. Klickbetrug ist schwer zu erkennen und kann Werbetreibende eine Menge Geld kosten.
Eine weitere Herausforderung, die Werbetreibende beachten sollten, ist die Bannerblindheit der Nutzer, die sich meist an den Anblick von Werbebannern gewöhnt haben und sie eventuell nicht mehr wahrnehmen. Bannerblindheit kann auch aus weiteren Gründen auftreten, z.B. wenn die Werbung für den Nutzer nicht relevant ist oder wenn sie an einer aufdringlichen oder störenden Stelle auf der Seite platziert ist. Werbetreibende sollten deshalb darauf achten, Google Ads Anzeigen zu erstellen, die sowohl relevant als auch interessant für ihre Zielgruppe sind, um Bannerblindheit zu vermeiden.
Wie Sie Display Werbung richtig einsetzen, lernen Sie in unserer IHK-zertifizierte Weiterbildung im Online Marketing.